Solange ich denken kann, habe ich gerne gebastelt und gewerkelt. Zunächst in Hort und Schule durchaus erfolgreich mit Papier und Holz. Später, während meines
Physik-Studiums und des vorangehenden Werkstattpraktikums, lernte ich auch diverse andere Materialien zu bearbeiten.
Fasziniert haben mich stets - vermutlich infolge von Kriegs- und Nachkriegserfahrungen - kleine Dinge, echte Taschenformate, die man in Fällen von Bedrohung, Flucht
u.ä. mit sich nehmen konnte. Aber nach dem Studium waren keine manuellen Miniaturen gefragt, sondern beruflich ausschließlich Kopfarbeit. Und privat konnte ich mich zunehmend im Möbelbau
engagieren. Erst nach längerer Findungsphase im Ruhestand entdeckte ich meine Liebe zum Kleinholz wieder.
Prägend und zielführend für meine derzeitigen Aktivitäten waren sowohl Spiele und Spielsachen, mit denen sich meine Enkel vergnügen, als auch Schnitzkurse in Bischofsheim/Rhön. Aber die Zielgruppen für meine Produkte sind - wegen des Hangs zum Kleinen - junggebliebene Erwachsene, durchaus auch höheren Alters mit Freude am "Taschenspiel".